Gespeichert von Christoph am/um So, 06/21/2015 - 00:00
Nachmittag der Begegnung mit Mordechay Lewy (Botschafter a. D.)
und Dr. h. c. Johannes Gerster
21. Juni 2015
Synagoge der Jüdischen Kultusgemeinde
Am Polizeipräsidium 3, Recklinghausen
Was lange Zeit nach der Shoa kaum jemand für möglich gehalten hatte, erfolgte vor 50 Jahren am 12. Mai 1965: Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen dem 1948 gegründeten Staat Israel und der 1949 gegründeten Bundesrepublik Deutschland. Nach schwierigen Anfangsjahren entstand etwas, das man als „einzigartige Beziehung“ bezeichnen darf. Was macht diese Beziehung so einzigartig? Wie hat sie sich entwickelt? Was stärkt und was belastet sie? Beziehungen müssen gelebt werden – von Menschen und durch Begegnungen. Die Städtepartnerschaft zwischen Recklinghausen und Akko ist ein gelungenes Beispiel dafür.
Gemeinsam mit der jüdischen Kultusgemeinde laden wir zu einem Nachmittag der Begegnung in die Synagoge ein und freuen uns über zwei kompetente Gesprächsparter, die viele Jahre lang die Beziehungen zwischen Israel und Deutschland erlebt und mitgestaltet haben: Mordechay Lewy (Botschafter a. D.) war u.a. Gesandter des Staates Israel in Bonn, israelischer Generalkonsul in Berlin nach der Wiedervereinigung Deutschlands, Beauftragter von Jerusalem für den Kontakt der Stadt in alle Welt und Botschafter beim Vatikan. Dr. h. c. Johannes Gerster war u.a. Politiker in Rheinland-Pfalz, Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Jerusalem und ehemaliger Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.
Nähere Informationen zum Programm und der genauen Uhrzeit entnehmen Sie bitte der Tageszeitung oder unserer Homepage: www.cjg-re.de