Informationen und Lesung mit
Roswitha Killinger und Gerda E.H. Koch
12. März 2026
Gute Stube - 15.00 Uhr
Schäferstr. 109, Herne
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg – Deutschland wurde vom Nationalsozialismus befreit. Die berühmte Kinderbuchautorin Astrid Lindgren führte im neutralen Schweden während der Kriegszeit von sechs Jahren Tagebuch. Die Tagebuchnotizen sind „privat, zeigen Sorgen und Ängste der damals Anfang Dreißigjährigen, aber auch ihr großes politisches Interesse und den besonderen Blick von einer der wenigen friedlichen Inseln Europas im Krieg“. (Süddeutsche Zeitung)
Astrid Lindgren stellt „in ihren Tagebüchern wichtige Fragen, die heute wieder von erschreckender Aktualität sind: Was ist gut und was ist böse? Was tun, wenn Fremdenfeindlichkeit und Rassismus das Denken und Handeln der Menschen bestimmen? Wie kann jeder Einzelne von uns Stellung beziehen?“ (Die Welt)
Passagen zu politischen Ereignissen während des Krieges, aber auch Einblick in die persönliche Situation sollen neugierig machen auf etwa 500 Tagebuchseiten.
Kosten: 10,00 € Nichtmitglieder (vor Ort in bar)
5,00 € Mitglieder der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen e.V. (vor Ort in bar)
Anmeldung erforderlich an gerda.koch-gcjz@t-online.de
Kooperation: Frau und Kultur Herne