Gespeichert von Christoph am/um Di, 10/01/2013 - 00:00
Mit: Werner Höbsch, Katholischer Theologe, Erzbistum Köln
01. Oktober 2013
VHS Recklinghausen - 19.30 Uhr
Willy-Brandt-Haus, Herzogswall 17
Zwar wird in allen Religionen vor allem die Lektüre und geistige Beschäftigung der eigenen heiligen Schriften vorgeschrieben, aber dennoch kann man sagen, dass eine allseitige Bildung erwünscht ist. Um zu erkennen, was gut und böse ist, was richtig und falsch ist, ist es unerlässlich, sich mit allen Religionen, Natur- und Geisteswissenschaften sowie allen Bereichen des Lebens zu beschäftigen. Leicht lassen sich hier Bezüge zu heiligen Schriften selbst finden. Daher kann Bildung durchaus als wichtiges Erziehungsziel formuliert werden. Gibt es große Unterschiede in den Weltreligionen zu den Fragen, was, wie und warum der Mensch lernen soll oder sind die Gemeinsamkeiten gar größer als wir denken? Kann eine gemeinsame interkulturelle Erziehung auch auf der Grundlage der Religionen möglich sein?
In Kooperation mit der Christlich-Islamischen Arbeitsgemeinschaft Recklinghausen, dem Integrationsrat der Stadt, der „Brücke“ und der Volkshochschule.