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Öffentliche Veranstaltung zum 4. Symposium des
Riga-Komitees in Recklinghausen
26. September 2019
Großer Sitzungssaal - 19.30 Uhr
Rathaus, Recklinghausen
Am 26./27. September 2019 findet in Recklinghausen das 4. Symposium des Riga-Komitees statt. Der am 23. Mai 2000 vom Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge und 13 Großstädten gegründete Zusammenschluss engagiert sich für die Erinnerung an die 25.000 jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die 1941/42 aus ihren Heimatstädten in das Ghetto Riga deportiert und überwiegend dort ermordet wurden. Recklinghausen gehört zu den inzwischen 56 Mitgliedsstädten. Symbolisch aufgenommen wurden Brünn, Prag, Riga und Theresienstadt. In der Gedenkstätte Bikernieki (Riga) sind die Namen der Städte auf Steinplatten innerhalb von Feldern aus unbehauenen Steinen zu lesen, in der Mitte steht ein Mahnmal (s. Foto oben). Die Symposien dienen jeweils dem Austausch von Erfahrungen bei der Dokumentation und der Gedenkkultur. Zur öffentlichen Veranstaltung im Rahmen dieses Symposiums wird eingeladen.
Mit: Prof. Dr. Bernd Faulenbach, Gegen Vergessen – Für Demokatie e.V.
Prof. Dr. Stefan Goch, Haus der Geschichte NRW
Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus
Anmeldung: erforderlich unter Tel. (02361) 50-2000
Ausstellung: Während des Symposiums zeigt die GCJZ die Ausstellung mit Arbeiten der bisherigen Dr. Selig Auerbach-Preisträgerschulen.