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Gesellschaft CJZ Kreis Recklinghausen e.V.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen e.V.

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Feldrabbiner in den deutschen Streitkräften des Ersten Weltkriegs

Gespeichert von Christoph am/um Do, 03/06/2014 - 00:00

Einführung in die Ausstellung und Eröffnung

06. März 2014


Rathaus, Raum 101 und Foyer - 18.00 Uhr
Rathausplatz, 45657 Recklinghausen

Feldrabbiner spiegeln die Präsenz deutscher jüdischer Soldaten an den Fronten im Ersten Weltkrieg wider. Es entstand erstmals neben der evangelischen und katholischen auch eine institutionalisierte jüdische Feldseelsorge. Die jüdischen Gemeinden verbanden damit auch die Hoffnung auf eine weitere zunehmende Anerkennung der jüdischen Gemeinschaft und ihrer Religion durch die Umgebungsgesellschaft.

Neben der Information über die allgemeine Entwicklung der Militärseelsorge geht es um die Frage: Wer konnte Feldrabbiner werden und welche Aufgaben hatten diese? An biografischen Skizzen wird beispielhaft der Lebensweg von vier Feldrabbinern nachgezeichnet. Der Blick auf die gesellschaftliche Entwicklung nach dem Krieg verdeutlicht, dass die jüdische Militärseelsorge nur eine Episode war.

Referentin: Sabine Hank, Diplomarchivarin, Berlin

Eine Ausstellungsinitiative der Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum in Verbindung mit der Leo Baeck Foundation und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Einführung für Lehrerinnen und Lehrer:
Donnerstag, 6. März 2014, 17 Uhr
Rathaus, Raum 101
Rathausplatz, 45657 Recklinghausen

Unmittelbar vor der Ausstellungseröffnung bieten wir Lehrerinnen und Lehrern die Möglichkeit, auch unter didaktischen Gesichtspunkten in die Ausstellung eingeführt zu werden als Vorbereitung für einen eigenen Besuch mit ihren Lerngruppen.

Führungen für Schulklassen/Lerngruppen
Donnerstag, 6. März 2014, 9 Uhr und 11 Uhr
Freitag, 7. März 2014, 9.30 Uhr und 11.30 Uhr
(Nur mit Anmeldung, Uhrzeit ggf. nach Absprache)

Die Einführung für Lehrer/-innen und die o.a. Führungen für Schulklassen/-gruppen erfolgen durch die Referentin, Frau Sabine Hank, die an der Ausstellung und dem Dokumentenband maßgeblich mitgearbeitet hat. Führungen für Schulen können auch zu einem späteren Zeitpunkt bei der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit angefragt werden.

Die Ausstellung ist bis zum 10. April 2014 während der Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen:
montags bis mittwochs bis 16.15 Uhr
donnerstags bis 18.15 Uhr
freitags bis 13.15 Uhr