Gespeichert von Christoph am/um Di, 04/17/2018 - 00:00
Vortrag von Marten Marquardt, Pfarrer und
Leiter der Melanchthon-Akademie i.R.
17. April 2018
Haus des Kirchenkreises - 19.00 Uhr
Limperstraße 15, Recklinghausen
Die Errichtung des Staats Israel sei ein Zeichen der Treue Gottes, haben wir vor 38 Jahren (vor einer Generation!) in einer feierlichen Erklärung der Synode der Evangelischen Kirche im Rheinland gesagt (Beschluss der Landessynode vom 11. Januar 1980). Das sollte nach Meinung des damaligen Präses „ein erster Schritt in einem uns allen aufgetragenen Lernprozess“ sein.
Im 80. Jahr der Existenz des Staates Israel ist es an der Zeit, diesen Lernprozess möglichst vorurteilsfrei zu evaluieren. Was haben wir gelernt? Was hat Bestand? Was bleibt oder was wird erst recht fragwürdig?
Marten Marquardt, Pfarrer und Leiter der Melanchthon-Akademie i.R., gehörte (z.T. als Vorsitzender) viele Jahre dem Ausschuss „Christen und Juden“ der Evangelischen Kirche im Rheinland an.
Kooperation: Evangelische Erwachsenenbildung, GEE-Pädagogische Akademie