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Gesellschaft CJZ Kreis Recklinghausen e.V.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen e.V.

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1919–1949–2019. Eine jüdische Sicht auf das deutsche Religionsverfassungsrecht

Vortrag von Abraham de Wolf, Frankfurt
Reihe "Religion und Demokratie"

12. März 2019

VHS - 19.00 Uhr
Herzogswall 17, Recklinghausen


Im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 2019

Befördern oder behindern Religionen die Demokratie?
Haben sie zur Entstehung von Demokratien beigetragen?
Welchen Beitrag können und sollten sie heute leisten?

Mit den Sätzen der Weimarer Reichsverfassung: „Es besteht keine Staatskirche. Die Freiheit der Vereinigung zu Religionsgesellschaften wird gewährleistet ... Jede Religionsgemeinschaft
ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbstständig innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes.“ (Art. 137), wurden über Tausend Jahre eines „Bündnisses von Thron und Altar“ in deutschen Landen beendet. Dieses politisch dominierende Bündnis bedeutete bis ins 20. Jahrhundert die staatliche Verweigerung der Religionsfreiheit in Deutschland für Juden. Erst mit der Revolution von 1918 gab es in Deutschland keine staatliche Diskriminierung gegen Juden mehr. Bis die Nazis kamen.

Abraham de Wolf ist Rechtsanwalt und Vorstandsmitglied von „Torat HaKalkala“, Verein zur Förderung der angewandten jüdischen Wirtschafts- und Sozialethik.

Grußwort: Marita Bergmaier, stv. Bürgermeisterin