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Die Konferenz von Évian im Juli 1938

Eine szenische Lesung

03. Juli 2019


Jüdisches Museum Westfalen, 19.30 Uhr
Julius-Ambrunn-Str. 1, Dorsten


Im Sommer 1938 hatten die Regierungen in nahezu allen Ländern der Welt die sich zuspitzende Bedrohung der Juden im Deutschen Reich wahrgenommen. Durch die steigenden Flüchtlingszahlen sahen sie sich vor die moralische Herausforderung gestellt, eine humane Lösung für die bedrängten Juden zu finden. Auf einer internationalen Konferenz vom 6. bis 15. Juli in Évian-les-Bains am Genfer See diskutierten Vertreter von 32 Staaten darüber – mit größtenteils niederschmetternden Ergebnissen und mörderischen Folgen.

Das Thema ist aktuell: Auch heute ist die Frage, wie Flüchtlingen zu helfen ist, eine große politische und moralische Herausforderung. Studierende der Bergischen Universität Wuppertal (Historisches Seminar) haben sich unter Leitung von Dr. Ulrike Schrader mit dem Thema befasst und daraus eine szenische Lesung entwickelt.

Mit: Studierende der Bergischen Universität
Leitung: Dr. Ulrike Schrader, Wuppertal

Kooperation: Jüdisches Museum Westfalen, Dorsten