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Aus traditionsreicher Rabbinerfamilie: Selig Sigmund Auerbach – Rabbiner im Bezirksrabbinat Recklinghausen von 1934–1938

Mit Wolf Simon Greling und Gerda E.H. Koch

05. November 2015


Jüdisches Museum Westfalen - 19.30 Uhr
Julius-Ambrunn-Str. 1, Dorsten


Die Auerbachs waren mit vielen bedeutenden Rabbinerfamilien in Deutschland spätestens seit dem 18. Jahrhundert verwandt und befreundet, die der (Neo-)Orthodoxie angehörten. Selig S. Auerbach setzte diese Tradition fort und wurde Rabbiner. Aufgewachsen in Hamburg, studierte er u.a. in Berlin und Würzburg, wurde zum Dr. phil. promoviert und erhielt 1934 seine erste Anstellung als Rabbiner einer eigenen größeren Gemeinde in Recklinghausen. Das Bezirksrabbinat umfasste damals weit mehr Orte und Städte als die im heutigen Kreis Recklinghausen.

Als Folge der Pogromnacht am 9./10. November 1938 verließ er nach Androhung einer langjährigen KZ-Haft Deutschland, mit ihm seine Frau Hilda und die in Recklinghausen geborene Tochter Hanna. Über die Niederlande und England führte der Weg in die USA. 1988 und 1993 besuchte das Ehepaar Auerbach noch einmal Recklinghausen und Dorsten, 1997 auch Tochter Hanna mit ihrem Ehemann, Prof. Dr. Morton Isaacs.

Kooperation: Jüdisches Museum Westfalen

Wolf Simon Greling, Gerda E.H. Koch:
„Selig Sigmund Auerbach. Ein deutsches Rabbinerschicksal im 20. Jahrhundert“