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Gesellschaft CJZ Kreis Recklinghausen e.V.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen e.V.

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Spurensuche in Riga

Die Deportation der Recklinghäuser Juden vor 70 Jahren
Mit Georg Möllers und Jürgen Pohl

19. April 2012

VHS - 19.00 Uhr
Herzogswall 17, Recklinghausen


Die systematische Deportation von Juden aus Deutschland in den Osten begann bereits im Herbst 1941 noch vor der berüchtigten Wannseekonferenz im Januar 1942. Im Januar/Februar 1942 wurden die in Recklinghausen noch verbliebenen Juden, die unter unmenschlichen Bedingungen in sogenannten Judenhäusern auf engstem Raum zusammenleben mussten, ins Rigaer Ghetto deportiert. Viele waren beteiligt: Gestapo, Polizei, Arbeitsamt, Finanzamt, Wohnungsamt, Sparkassen und Banken, die Nutznießer des Eigentums der Bürger jüdischen Glaubens. Weit weg von der westfälischen Heimat verlieren sich die Spuren der ehemaligen jüdischen Nachbarn nach Zwangsarbeit, Erschöpfungstod, Ermordung in Arbeits- und Vernichtungslagern.

Entgelt frei