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Das Amulett und das Mädchen

Klaus Hillenbrand, TAZ Berlin

26. März 2020


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Im November 2016 bargen Archäologen auf dem Gelände des früheren NS-Vernichtungslagers Sobibór ein silbernes Amulett. Das Amulett war einmal das Eigentum eines jüdischen Mädchens aus Frankfurt am Main mit dem Namen Karolina Cohn, das im Holocaust ermordet wurde. Klaus Hillenbrand hat sich auf die Spuren von Karolina begeben und ihre Leidensgeschichte akribisch recherchiert. Er fand eine arme jüdische Familie, deren Auswanderung in die USA scheiterte. Karolina, ihre Schwester und ihre Eltern wurden im November 1941 in das Ghetto von Minsk deportiert. Dort verlieren sich ihre Spuren.

Klaus Hillenbrand ist Politologe und Journalist. Heute ist er leitender Redakteur bei der Tageszeitung „taz“, Veröffentlichung mehrere Bücher zur Geschichte des
Nationalsozialismus.

Kooperation: Jüdisches Museum Westfalen, Dorsten