Mit Alon Meyer, Präsident von MAKKABI Deutschland e.V.
28. März 2022
Herwig-Blankertz-Berufskolleg - 19.00 Uhr
Campus Blumenthal 1, Recklinghausen
Die ersten jüdischen Turn- und Sportvereine gibt es in Deutschland seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, unterbrochen durch die Zeit des Nationalsozialismus. Heute bringt MAKKABI Deutschland „jüdische und nicht jüdische Sportler:innen zusammen“, denn „Sport verbindet, unabhängig von Religion, Herkunft oder Hautfarbe“. Trotzdem erfahren Mitglieder von MAKKABI zunehmend antisemitische Bedrohungen, Beleidigungen und Angriffe. Viele tragen ihr MAKKABI-Trikot nicht mehr in der Öffentlichkeit. Um sich verstärkt gegen Antisemitismus einzusetzen, wurde das Projekt „Zusammen1 – Für das, was uns verbindet“ gestartet. Dadurch sollen „alle Akteur:innen des organisierten Sports ermutig[t] und bestärk[t werden], Antisemitismus offen anzugehen und zu bekämpfen“ (https://makkabi.de/). Dies ist die Aufgabe von Sportvereinen und von uns allen.
Am 6. März 2022 wird MAKKABI Deutschland e.V. zusammen mit Peter Fischer vom Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet.
Leitung: Gerda E.H. Koch, GCJZ Recklinghausen
Eintritt: frei, um Spenden für „Zusammen1“ wird gebeten
Anmeldung: erforderlich an gerda.koch-gcjz@t-online.de
Eine Kooperation der GCJZ mit der Evangelischen Kirche von Westfalen, MAKKABI Deutschland und der VHS Recklinghausen