Gespeichert von Christoph am/um Mo, 05/23/2016 - 00:00
Dokumentarfilm mit der Regisseurin Anat Manor
23. Mai 2016
VHS - 19.00 Uhr
Herzogswall 17, Recklinghausen
Die in Berlin lebende israelische Künstlerin Anat Manor nimmt den Mikrokosmos deutsch-israelischer Zweierbeziehungen in den Blick: ernsthaft und humorvoll, ungeschminkt und doch empathisch. Der Film erlaubt „private“ Einblicke in den ganz normalen bis skurrilen Alltag von sieben „gemischten“ Paaren.
14 Frauen und Männer im Alter von 40 bis 83 Jahren erzählen über wechselvolle Erfahrungen im persönlichen Zusammenleben, wie die Beziehungen angefangen und sich entwickelt haben. Dabei rückt die Frage in den Mittelpunkt, inwiefern die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe und Mentalitäten ihre Partnerschaften beeinflusst haben. („Typisch deutsch – typisch israelisch: Gibt es so etwas?“) Über allem schwebt die deutsch-jüdische Geschichte und Gegenwart.
Referenten: Anat Manor, Berlin
Leitung: Gerda E.H.Koch und Jürgen Pohl
Kooperation: Jüdische Kultusgemeinde, Kreis Recklinghausen, VHS Recklinghausen